Periscope geht neue Wege beim Melden von Spam-Kommentaren
Wie der zu Twitter gehörende Livestreaming-Dienst Periscope im Blog ankündigte, werden Nutzer künftig in den Entscheidungsprozess, ob Kommentare Spam oder Hassbotschaften enthalten, mit eingebunden.
Dazu werden Kommentare zu Livestreams, die von einem Nutzer als Spam gemeldet wurden, sofort einigen zufälligen Zuschauern des Streams zur Überprüfung vorgelegt. Diese können dann entscheiden, ob es sich um einen Spam-Kommentar handelt oder ob der Kommentar zu unrecht gemeldet wurde:
During a broadcast, viewers can report comments as spam or abuse. The viewer that reports the comment will no longer see messages from that commenter for the remainder of the broadcast. The system may also identify commonly reported phrases.
When a comment is reported, a few viewers are randomly selected to vote on whether they think the comment is spam, abuse, or looks okay.
The result of the vote is shown to voters. If the majority votes that the comment is spam or abuse, the commenter will be notified that their ability to chat in the broadcast has been temporarily disabled. Repeat offenses will result in chat being disabled for that commenter for the remainder of the broadcast.
Innerhalb weniger Sekunden sollen ungewünschte Kommentare so von der Plattform verbannt werden, wenn die Mehrheit für Spam plädiert. Dem Verfasser steht dann vorübergehend die Möglichkeit, weitere (Spam-)Kommentare einzubringen, nicht mehr zur Verfügung.
Introducing comment moderation – learn about how we’re empowering the community to improve comments on Periscope. https://t.co/upbdjmc54L
— Periscope (@periscopeco) May 31, 2016
Foto: Periscope
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