LinkedIn-Studie: Gründe für einen Jobwechsel
Eine neue Studie von LinkedIn hat mehr als 10.000 Arbeitnehmer nach ihren Gründen für einen Jobwechsel befragt. Die Ergebnisse wurden vorab durch die Zeitung WELT veröffentlicht.
Demnach ist der häufigste Grund für einen Jobwechsel von Fachkräften, dass diese kein Weiterkommen in ihrem bisherigen Unternehmen sehen bzw. sahen (45 Prozent). Dahinter folgt die Unzufriedenheit mit der Führungsqualität des Managements im Unternehmen (41 Prozent). Für jeweils 36 Prozent passt die entweder Unternehmenskultur nicht oder es besteht der Wunsch nach mehr Herausforderung. Unzufriedenheit mit der Entlohnung und Boni gaben 34 Prozent der Fachkräfte an.
Besonders hoch sind die Fluktuationsraten laut Studie bei Software-Entwicklern (13,3 Prozent dieser wechseln einmal im Jahr den Job), in der Beratungsbranche (11,7 Prozent), im Einzelhandel und bei Konsumgütern (11,2 Prozent) sowie im Bank- und Finanzwesen (10,2 Prozent).
Rund 13% aller Software-Entwickler wechseln einmal im Jahr den Job. In der Buchhaltung beträgt die Wechsel-Quote nur 7%. Insgesamt steigt die Fluktuation im deutschen Arbeitsmarkt https://t.co/rY7FfQMwou @welt pic.twitter.com/NoqCOH6l31
— Daniel D. Eckert (@Tiefseher) March 26, 2018
Foto: LinkedIn
Kommentar schreiben