LinkedIn experimentiert mit Standort-basierten Features
Berichten von Venture Beat und dem Search Engine Journal zufolge experimentiert LinkedIn im Moment mit der Einführung von Standort-basierten Elementen („location-based services„) – ähnlich denen von Foursquare – in sein Business-Netzwerk.
Die Gerüchte kommen zu einem Zeitpunkt, an dem LinkedIn stark daran arbeitet, mehr Interaktionen unter seinen Nutzern zu generieren und damit deren Engagement auf der Plattform zu erhöhen. Darunter fielen z.B. die neue Connected App, die ich hier vor zwei Wochen vorgestellt habe, oder die neuen Features für Premium-Mitglieder, die es erlauben, sein Profil als „open“ zu deklarieren, um von allen LinkedIn-Mitgliedern direkt kontaktiert werden zu können.
So sieht LinkedIn auch den Vorteil bei der Angabe des eigenen Standorts darin, Konversationen daraus entstehen zu lassen, die sonst möglicherweise nicht entstanden wären á la „Oh, du bist gerade in der Stadt? Super, treffen wir uns zum Lunch?“.
Auch bei Konferenzen sieht man Vorteile für die Nutzer, wenn diese beispielsweise auf den ersten Blick sehen könnten, wer aus dem eigenen Netzwerk ebenfalls anwesend ist.
LinkedIn is exploring location updates reminiscent of Foursquare and Sonar http://t.co/dDGITOf6bm pic.twitter.com/igLebqCEYL
— VentureBeat (@VentureBeat) July 22, 2014
Foto: IntelFreePress (CC-BY-SA-2.0)
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