LinkedIn erhöht die Sicherheit für seine Nutzer
LinkedIn hat gestern drei zusätzliche Möglichkeiten zur Erhöhung von Privatsphäre und Datenschutz seiner Nutzer auf der Plattform vorgestellt.
Zum einen kann man nun in den LinkedIn-Einstellungen einsehen, an welchen Rechnern oder mobilen Endgeräten man im Moment beim Business-Netzwerk eingeloggt ist und diese Sessions auch aus der Ferne („remote“) beenden. Zu jeder aktiven Sitzung erhält man zudem Angaben zum Standort, Betriebssystem und Browser, der verwendeten IP-Adresse und dem Provider.
Desweiteren benachrichtigt LinkedIn künftig Nutzer nach einer Passwortänderung per E-Mail ebenfalls mit Details zu Datum, Ort und der IP-Adresse, von wo aus die Änderungen vorgenommen wurden.
Als dritten und letzten Punkt ermöglicht LinkedIn seinen Mitgliedern ab sofort, all ihre auf der Plattform gespeicherten Daten in Form eines Archivs mit einem Klick herunterzuladen. Fordert man sein Archiv auf diese Art an, erhält man innerhalb von 72 Stunden eine E-Mail mit Link zum Herunterladen des Archivs.
Obwohl LinkedIn von einem globalen Rollout der Features spricht, konnte ich mein Archiv bisher nur mit der englischen Spracheinstellung erreichen, und zwar unter Settings – Account – Request an archive of your data. Ich denke aber, dass man bald auch in deutscher Sprache darauf zugreifen können müsste.
We’re introducing 3 new tools to give you more choice and control over your LinkedIn account and data. Learn more: http://t.co/rj02PHeA5l
— LinkedIn (@LinkedIn) September 3, 2014
Foto: Screenshot LinkedIn Einstellungen (04.09.2014)
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