Standort-basierte Dienste im Recruiting?!
In Vorbereitung auf das #4sqcamp in Dortmund, das ich am Wochenende besuchen werde, habe ich mich in den vergangenen Tagen verstärkt mit sogenannten location-based services (lbs) – genauer gesagt deren Paradebeispiel Foursquare (4sq) – in Zusammenhang mit der Nutzung von Unternehmen und deren Personalmarketing bzw. Recruiting auseinandergesetzt.
Ich selbst nutze Foursquare – bisher hauptsächlich im privaten Bereich – seit meinem USA-Aufenthalt Mitte 2010 und bin fast vier Jahre später immer wieder überrascht über die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten des Tools. Sollte Ihnen Foursquare ein komplett neuer Begriff sein: Die Kernfunktionen des Dienstes lassen sich z.B. im Wikipedia-Artikel oder der folgenden Slideshare-Präsentation schnell herauslesen, der Dienst hat in Deutschland mittlerweile mehr als eine halbe Million Mitglieder:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.slideshare.net zu laden.
Ganz neu ist das Thema wahrlich nicht mehr, haben die Kollegen von wollmilchsau 2010 schon einmal darüber berichtet und die Deutsche Bahn zu dieser Zeit schon einige konkrete Umsetzungen damit ausprobiert.
Aber auch in der jüngeren Vergangenheit sind mir immer wieder neue Kampagnen über den Weg gelaufen– beispielsweise zu Guerilla-Marketing mit Foursquare der Agentur Havas Worldwide Brussels, die mit dem Einsatz von Check-Ins und hinterlassenen Tipps experimentierte, oder den Staffxperts aus Bochum, die zusammen mit einem benachbarten Café ein Foursquare-Special für nervöse Bewerber anbieten:
Der ständige Ausbau der Plattform, die zunehmende Verbreitung von mobilen Endgeräten sowie die Einführung von Werbeanzeigen Mitte des letzten Jahres dürfte den Lokalisierungs-Dienst für Unternehmen nicht gerade uninteressanter gemacht haben.
Daher erhoffe ich mir vom 4sqcamp vor allem Austausch mit und Erfahrungswerte von Unternehmen, die Foursquare bereits aktiv in ihrer Personalmarketing- bzw. Recruiting-Strategie einsetzen (wie der Vortrag von Sebastian Gebert es leisten wird), sodass ich hinterher an dieser Stelle nochmals ein Update dazu geben kann.
Foto: stickergiant (CC-BY-2.0)
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