Absolventenstudie 2016: Unternehmensgröße & Standort spielen keine übergeordnete Rolle mehr
Kienbaum hat gemeinsam mit Westpress die Absolventenstudie 2016 veröffentlicht, für die 340 Absolventen von Hochschulen/Universitäten zum Berufseinstieg befragt wurden.
Nur neun Prozent der Teilnehmer möchten unbedingt bei einem großen Konzern arbeiten, dem Rest ist das nicht bzw. nicht so wichtig. Ähnlich verhält es sich mit der Lage des Arbeitsplatzes in Großstädten: Das ist nur acht Prozent der Befragten wichtig.
Zu den wichtigsten Faktoren beim Berufseinstieg zählen für die Absolventen dagegen die „kollegiale Arbeitsatmosphäre (59 Prozent), eine ausgewogene Work-Life-Balance (57 Prozent) und Karriereperspektiven (50 Prozent)“. Zu den beliebtesten Einstiegs-Möglichkeiten ins Berufsleben zählen feste Jobs (49 Prozent), Traineeprogramme (41 Prozent) und Praktika (elf Prozent).
Für die Stellensuche nutzen die befagten Absolventen Jobbörsen (62 Prozent), Unternehmenswebseiten (40 Prozent), Anzeigen in den Tageszeitungen (31 Prozent) und Hochschulbewerbermessen (29 Prozent). Nachdem eine interessante Stelle gefunden wurde, wird sich über folgende Wege über das Unternehmen informiert:
Die Webseite des Unternehmens (38 Prozent), Broschüren und Flyer des Unternehmens (37 Prozent), Hochschulbewerbermessen (31 Prozent), Suchmaschinen (28 Prozent) sowie Berichte in Zeitungen (24 Prozent) werden als Informationsquellen über das Unternehmen an sich genutzt.
Erfahrungsberichte (27 Prozent), Mitarbeiter des Zielunternehmens (23 Prozent) sowie Arbeitgeberbewertungsportale (20 Prozent) und Suchmaschinen (20 Prozent) werden als Informationsquellen über die Arbeitsbedingungen in einem Unternehmen bemüht.
Erfahrungsberichte (30 Prozent), Mitarbeiter des Zielunternehmens (26 Prozent), Arbeitgeberbewertungsportale (19 Prozent) sowie Suchmaschinen (18 Prozent) sind die präferierten Quellen, wenn es um das Arbeitsklima eines potenziellen Arbeitgebers geht.
Absolventenstudie2016 – weitere Informationen: https://t.co/GqsJZf9M8y pic.twitter.com/XVQJf5h4zU
— Kienbaum (@KienbaumConsult) August 22, 2016
Foto: Kienbaum/Twitter
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