Heute müssen wir wieder einmal eine Warnung an Unternehmen bzw. deren Personalabteilungen vor einem Erpressungstrojaner („Gandcrab“) aussprechen, der sich momentan über vermeintliche Bewerbungsmails verbreitet. Das Hauptziel sind laut Heise Security dabei Windows-Rechner von Unternehmen.
Nachdem wir zuletzt bereits über den zunehmenden Betrug mit gefälschten Stellenanzeigen berichtet haben, hat Betrugstest nun eine Infografik dazu veröffentlicht, die diesen ausführlich erklärt und Rat zum Schutz davor bietet.
Laut einem Bericht von heise online vermehrt sich in letzter Zeit die Anzahl der Unternehmen, die von gefälschten Stellenanzeigen, die in ihrem Namen im Netz veröffentlicht werden, berichten.
Wie es sich bereits im Mai abzeichnete wird auch der Facebook Messenger künftig eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Nachrichten erhalten. Ähnlich wie bei WhatsApp wurden dazu im Newsroom die „Secret Conversations“ vorgestellt:
Das LKA Schleswig-Holstein weist momentan darauf hin, bei E-Mail-Bewerbungen besonders gründlich die Anhänge bzw. Links zum Download von externen Anhängen zu Prüfen. Im Moment liegen dort sechs Fälle vor, bei denen Unternehmen über diese Masche erpresst wurden.
Um für mehr Sicherheit bei der Kommunikation zu sorgen, erlaubt Facebook nun das Hinterlegen von öffentlichen PGP-Schlüsseln im eigenen Profil. Mithilfe von OpenPGP werden von da an alle E-Mails von Facebook an den Nutzer mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verschickt.
Facebook hat gestern auf seinen Security-Seiten angekündigt, mit Malware-infizierten Rechnern künftig sofort die passende Anti-Malware-Software anzubieten. Dazu hat man sich mit den Anbietern F-Secure und Trend Micro zusammengetan.