LinkedIn kündigt Änderungen bei InMails an
LinkedIn hat in seinem Talent Blog heute einige Änderungen in Bezug auf seine Direktnachrichten-Funktion – die sogenannten InMails – vorgestellt.
Das Business-Netzwerk möchte damit vor allem gegen unpersonalisierte Anschreiben („bulk mails“) von Recruitern an potentielle Kandidaten vorgehen, indem man künftig die Möglichkeit, eine InMail zu schreiben an die Responserate (Antwortrate) knüpft.
Heißt: Ab August wird LinkedIn Nutzer der Recruiter-Version benachrichtigen, wenn deren Antwortrate auf InMails unter 13% fällt (jeweils auf die letzten 100 versendeten Mails bzw. die letzten vier Wochen gesehen) und ihnen Tipps geben, diese zu erhöhen.
Bleibt die Antwortrate danach weiterhin bei 13% oder darunter, werden die InMails, die man senden kann, auf eine pro 14 Tage reduziert. Erreicht man in diesen 14 Tagen wieder den Schwellenwert, ist es wieder möglich, mehrere Mails zu schreiben.
LinkedIn selbst gibt an, dass nur ca. zwei Prozent der Recruiter auf der Plattform überhaupt unpersonalisierte Anschreiben verschicken und damit auch nur eine sehr kleine Gruppe von den Änderungen betroffen sein wird.
I LOVE this new @LinkedIn InMail policy. Trying to reduce spam from garbage #recruiters. Benefits everyone. pic.twitter.com/7QLRDaYFnd
— Adam Fields (@bostonfields) July 10, 2014
Foto: Screenshot LinkedIn (10.07.2014)
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