Internet- und Social Media-Nutzung der Generation Z
Nachdem der Fokus in den letzten Monaten und Jahren immer wieder auf der Generation Y lag, interessieren sich Unternehmen – insbesondere Ausbildungsbetriebe – nun auch vermehrt für die Nachfolgegeneration – die Generation Z. In anderen Worten: Die ab 1995 geborenen und heute noch unter 18-jährigen.Gerade für die Themen Azubi-Recruiting oder Ausbildungsmarketing ist es von Nutzen zu wissen, wo sich diese Zielgruppe aufhält und wie sie tickt. Dazu habe ich in den letzten Wochen einige Studienergebnisse und Präsentationen gesammelt und möchte diese hier mit Ihnen teilen:
So hat die Agentur sparks & honey letzte Woche eine sehr ausführliche Slideshare-Präsentation zur Annäherung an die „Gen Z“ veröffentlicht, die auf 56 Seiten die Unterschiede zur „Gen Y“ herausstellt und Einblicke in die Kommunikation der Jugendlichen gibt:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.slideshare.net zu laden.
Anfang der Woche hat Forrester eine neue Studie zur Social Media-Nutzung von US-Teenagern ( 4.500 Teenager zwischen 12 und 17 Jahren wurden befragt) veröffentlicht, die zum einen zeigt, dass Facebook nach wie vor sehr relevant bei jungen Menschen ist (durch Mobile sogar wieder mehr als im Vorjahr) und zum anderen, dass Plattformen wie Vine, Tumblr, Pinterest und Snapchat ebenfalls stark genutzt werden:
Darüberhinaus veröffentlichte auch das US-Startup Niche letzte eine Umfrage unter 7.000 Teenagern zu deren Lieblings-Apps und der täglichen Nutzung dieser:
Auch hier ist gut zu erkennen, dass Facebook – zusammen mit YouTube – bei den DAU’s (daily active users) die Nase klar vorne hat. Auch Instagram und Snapchat liegen weit vorne, dagegen sind Business-Netzwerke wie LinkedIn oder das Location-Based-Tool Foursquare hier fast gar keine Beachtung finden.
The Atlantic hat in diesem Zusammenhang – ebenfalls letzte Woche – noch die meistbesuchtesten Webseiten und Netzaktivitäten aufgelistet, die US-Teens täglich nutzen:
Um den Blick auch noch auf Deutschland zu richten, möchte ich zum Schluss noch die gestern erschienene BITKOM-Studie zur Mediennutzung von Jugendlichen („Kinder und Jugend 3.0“) nicht unerwähnt lassen:
Daraus geht hervor, dass sich 85 % der 16- bis 18-jährigen online „informieren“ (und vieles darüber hinaus) und das Internet als wichtigstes Medium ansehen. Außerdem dass soziale Netzwerke mittlerweile den wichtigsten Verbreitungsweg für Nachrichten im Netz darstellen.
Foto: Kevin Krejci (CC-BY-2.0)
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