Studie: Social Media Personalmarketing 2016
Bereits zum vierten Mal wurde die Social Media Personalmarketing Studie der Hochschule RheinMain unter Leitung von Prof. Thorsten Petry veröffentlicht. Im Vergleich zur letzten Studie 2014 sind nach wie vor Karriereseiten und Jobbörsen die beliebtesten Kanäle auf Bewerber- wie Unternehmensseite:
90% der Kandidaten suchen Informationen zu potentiellen Arbeitgebern auf deren Karriere-Webseiten. Auch 95% der Unternehmen setzen (mittlerweile) auf diesen Kanal. Bei Jobbörsen sind es 71 Prozent der Kandidaten und 88 Prozent der Unternehmen.
Dahinter folgen mit weiterhin hoher Relevanz soziale Netzwerke. Oftmals kommunizieren Unternehmen hier jedoch an der Zielgruppe vorbei, da unterschiedliche Kanäle genutzt werden:
Beispielsweise setzen 58 Prozent der Unternehmen auf Arbeitgeberbewertungsplattformen wie kununu – bei den Studenten/Absolventen sind es gerade einmal fünf Prozent und bei Fach- und Führungskräften 23 Prozent.
Bei den Studenten und Absolventen konnte dafür LinkedIn in den vergangenen zwei Jahren um 40 Prozent zulegen, während Xing 18 Prozent und YouTube sogar 23 Prozent verlor gegenüber 2014. Generell lässt sich sagen, dass Fach- und Führungskräfte in sozialen Netzwerken aktiver sind als Studenten/Absolventen. Der größte Gewinner seit der letzten Studie dürfte WhatsApp sein, das 2014 noch nicht erfasst wurde.
Die komplette Studie kann unter social-media-personalmarketing.de erworben werden. Zudem gibt es eine kostenlose Zusammenfassung der Ergebnisse als Slideshare-Präsentation:
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Foto: Screenshot Personalmarketing-Studie (S. 10) / Slidehare (05.07.2016)
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